Unabhängig von der anstehenden CO2-Bepreisung, hat sich die Genossenschaft auch in der Vergangenheit bereits mit den Themen Energieeinsparung und -effizienz befasst. So können wir im Rahmen unserer laufenden und abgeschlossenen Neubauten und Großsanierungen auch erste Erfahrungen mit alternativen Energieträgern, wie beispielsweise Wärmepumpen und Holzpellet-Anlagen, sowie dem Einsatz von Photovoltaik-Anlagen, machen.
Im Bereich der Altbausanierung ist der Umstieg auf erneuerbare Energien und bestmögliche Technik allerdings sehr kostenintensiv. Hinzu kommt, dass bauliche Eingriffe in den Wohnungen im bewohnten Zustand erforderlich werden. Diese stellen oftmals erhebliche Belastungen bezüglich Lärm und Schmutz dar. Deshalb sind Sanierungen im bewohnten Zustand in der Umsetzung deutlich anspruchsvoller.
Die Kosten, die durch eine Gebäudesanierung entstehen, müssen von uns als Genossenschaft getragen werden. Deswegen ist eine entsprechende Mieterhöhung unentbehrlich, um wenigstens einen Teil unserer Kosten zu decken. Durch die energetische Sanierung verbraucht das Gebäude weniger Energie; somit verringern sich die Heizkosten für das Mitglied.
Zukünftig werden die enorm hohen Investitionskosten im Zuge einer Gebäudesanierung zu einer hohen finanziellen Belastung für Vermieter*innen führen. Es ist die zentrale Herausforderung der Wohnungswirtschaft die eigenen Gebäude energetisch zu verbessern und zeitgleich weiterhin bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
Wir sind dabei stark auf die Akzeptanz und Unterstützung unserer Mitglieder angewiesen. Nur gemeinsam lässt sich diese Herausforderung meistern!
Für weitere Informationen können Sie unser Infoblatt HIER digital aufrufen und downloaden.